Projektai

Mutter-Kind-Haus in Skirsnemunė



Mutter-Kind-Haus in Skirsnemune

 

Die Ev.-luth. Kirchengemeinden von Skirsnemune und Jurbarkas bitten um Hilfe.

 

Im Mai diesen Jahres wandte sich die Mutter einer Konfirmandin an die Gemeinde.

 

Sie hatte sich entschlossen, den gewaltaetigen Ehemann zu verlassen, hatte aber keine Moeglichkeit anderswo zu wohnen. Neben der 14-jaehrigen Tochter hat sie einen 7-jaehrigen Sohn.

 

Die Gemeinde nahm sie im Pfarrhaus von Skirsnemune auf, das lange unbewohnt war. Dort lebt schon seit mehr als einem Jahr eine Frau mit drei Kindern im Alter von 4, 6 und 7 Jahren, die ebenfalls vor Gewalt in der Familie geflohen ist.

 

Das Haus ist allerdings eigentlich nicht mehr bewohnbar. Es gibt keine sanitaeren Anlagen. Die Bewohner benutzen ein Plumpsklo im Garten und holen Wasser aus dem Ziehbrunnen. Die beiden Frauen mit ihren Kindern sind dankbar ueber die Wohnmoeglichkeit, pflegen den Garten sorfaeltig und haben den Kindern ein schoenes Spielhaus gebaut. Allerdings ist eine Verbesserung der Wohnsituation dringend erforderlich.

 

Es gibt in der ganzen Region keine Einrichtung, die Frauen und Kindern Zuflucht vor haeuslicher Gewalt anbietet. Ein solches Haus wird aber offensichtlich gebraucht.

 

Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Skirsnemune hat sich deshalb entschlossen, das Pfarrhaus zu einem Mutter-Kind-Haus auszubauen.

 

Zur Zeit werden aus Eigenmitteln der Gemeinde im Erdgeschloss 3 Zimmer, jeweils mit Badezimmer, eine Gemeinschaftskueche und ein Gemeinschaftsraum hergerichtet. Das Erdgeschloss soll bis zum Winter fertig gestellt werden und koennte dann drei Famielien aufnehmen.

 

Die Inneausstattung mit Sanitaer, Kueche und Heizung kann die Gemeinde aus eigener Kraft aber nicht finanzieren.

 

5000 Euro waeren ausreichend fuer einen Heizbrennen und die Ausstattung der drei Badezimmer mit Toiletten, Waschbecken, Duschkabinen, Armaturen und Boilern.

 

Im kommenden Jahr 2009 soll in einem zweiten Bauabschnitt das Dachgeschloss ausgebaut werden. Wenn das Dach auf der Rueckseite angehoben wird, koennen weitere sieben Zimmer eingerichtet werder, die jeweils eine Frau mit Kindern aufnehmen koennen. Notwendige Massnahmen dafuer: Planung, Dach neu decken (bisher: Asbest-Schiefer), Fenster, sanitaere Einrichtung, Gemeinschaftskueche.

 

Fuer den zweiten Bauabschnitt sind noch einmal etwa 30.000 Euro erforderlich.

 

Die aufgenommenen Frauen und Kindern sollen in Zukunft fachlich qualifiziert beraten und unterstuetzt werder. Personalkosten fuer eine Sozialarbeiterin, sowie fuer Verwaltungs- und Reinigungsarbeiten hat die „Aktion Mensch“ fuer die Jahre 2010-2012 bereits bewilligt, vermittelt durch das Diakonische Werk der Nordelbischen Kirche in Rendsburg.

 

Die Aufnahme der beiden Familien findet in der Region bereits starke Beachtung und Anerkennung. Eine solche Einrichtung hilft auch der Kirche, die christliche Botschaft der Naechstenliebe und Hilfe fuer die Schwachen glaubwuerdig zu verkuendigen.

 

Die Kirchengemeinden von Skirsnemune und Jurbarkas bitten Sie, das Mutter-Kind-Haus in Skirsnemune zu unterstuetzen, damit die Plaene verwirklicht werden koennen.

 

Spendenkonto der Diakoie-Sandora Jurbarkas:

 

JURBAKO EVANGELIKŲ LIUTERONŲ PARAPIJOS DIAKONIJA „Jurbarko sandora“

LT 644010044300260848

AB DB NORD Bank of Lithuania

Vilnius, Lithuania

SWIFT: AGBL LT 2X

 

 

(Das Dorf Skirsnemune liegt wenige Kilometer von der Kreisstadt Jurbarkas entfernt a, Ufer des Nemunas (Memel). Beide Gemeinden arbeiten eng zusamen und sollen in absehbarer Zeit vereinigt werden.)

 


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